sic! 2005 Ausgabe Sondernummer
Ueli Buri*

Das Weiterbenützungsrecht nach Art. 14 MSchG - eine Bestandesaufnahme

Das mit dem Markenschutzgesetz von 1992 eingeführte Weiterbenützungsrecht ist im Gesetz in gewohnt rudimentärer Weise geregelt, und die einschlägigen Materialien geben nur wenige zusätzliche Hinweise. Seither wurde jene wichtige Schranke des markenrechtlichen Verbotsrechts in der Lehre teils umfassend, jedoch viel öfter nur punktuell – namentlich mit Blick auf neue Formen des Zeichengebrauchs im Internet – kommentiert sowie in Einzelfragen durch die Gerichte konkretisiert. Der vorliegende Beitrag versucht, das Geschriebene zu sammeln, in einer konsolidierten Darstellung zu vereinen und – soweit nötig – zu ergänzen. [Volltext]


Le droit de poursuivre l’utilisation, introduit dans la loi de 1992 sur la protection des marques, y est définie de la manière rudimentaire habituelle; les travaux préparatoires ne donnent en outre que très peu d’informations supplémentaires. Depuis son introduction, cette restriction importante au droit d’interdire a fait, dans la doctrine, l’objet de commentaires parfois détaillés, mais plus souvent ponctuels, notamment en relation avec les nouvelles formes d’utilisation de signes dans l’Internet. Certaines questions ont en outre été concrétisées par les tribunaux. La présente contribution tente de rassembler les écrits, d’en faire une représentation consolidée et de les compléter dans la mesure du nécessaire. [texte complet]



*  Dr. iur., Fürsprecher, Stv. Leiter der Abteilung Recht & Internationales im Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum, Bern. Alle hier vertretenen Auffassungen sind persönlicher Natur und vermögen weder das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum noch das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement zu binden.



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