sic! 2007 Ausgabe 12
CHRISTIANE THIES* / PHILIPPE SPAUSCHUS**

Quo vadis Baukultur? - Der Schutz der Urheberpersönlichkeit von Architekten in Deutschland und der Schweiz

Bei Werken der Baukunst stehen sich in besonderer Weise die Interessen des Eigentümers an einer uneingeschränkten Nutzung und gegebenenfalls Änderung seines Eigentums und die Interessen des Architekten an einem Schutz seiner Urheberpersönlichkeit durch die Wahrung der Integrität des von ihm geschaffenen Werkes gegenüber. Wie am Beispiel des Falls «Berliner Hauptbahnhof» gezeigt wird, unterscheiden sich das deutsche und das schweizerische Urheberrecht bei der Lösung dieses Interessenkonfliktes nicht unerheblich voneinander. [Volltext]


En matière d’œuvres architecturales, deux intérêts s’opposent: celui du propriétaire d’utiliser sans restriction et, cas échéant, de modifier l’objet de sa propriété, et celui de l’architecte à la protection de ses droits d’auteur pour sauvegarder l’intégrité de son œuvre. A la lumière du cas «Berliner Hauptbahnhof» on voit que les droits d’auteur allemands et suisses sont différents dans la solution qu’ils apportent à ce conflit d’intérêts. [texte complet]



* LL.M., Rechtsanwältin, Berlin.
** Dr. iur., Referent im Bundesministerium des Innern, Berlin.

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