sic! 2021 Ausgabe 6
Beatrice Stirner* / Renée Hansmann**

Die pädiatrischen Verlängerungen in der Schweiz – was Sie wissen müssen
Von den Änderungen des Patentgesetzes und ihrer Umsetzung am IGE

Seit dem 1. Januar 2019 können pharmazeutische Hersteller eine Schutzverlängerung beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum beantragen, wenn sie pädiatrischen Studien im Hinblick auf die Zulassung von Arzneimitteln durchgeführt haben. Nach einer kurzen Einführung zu diesen sogenannten pädiatrischen Verlängerungen widment sich dieser Beitrag der praktischen Umsetzung der zugehörigen neuen Regelungen des Patentgesetzes und der Patentverordnung am Institut. [Volltext]


Depuis le 1er janvier 2019, les fabricants de produits pharmaceutiques peuvent déposer une demande de prolongation de la durée de protection de leurs brevets auprès de l’Institut Fédéral de la Propriété intellectuelle (IPI) lorsqu’ils ont effectué des études pédiatriques en vue de l’autorisation de mise sur le marché de médicaments. Après une brève introduction de ces prolongations pédiatriques, la présente contribution se penche sur la mise en œuvre pratique des nouvelles dispositions y afférentes de la loi sur les brevets (LBI) et de l’ordonnance correspondante (OBI) au sein de l’Institut. [texte complet]



* LL.M., Juristin.
** Dipl. natw. ETH, MAS ETH IP, B Law,Patentabteilung, Institut für Geistiges Eigentum (IGE), Bern.
Als Mitarbeiterinnen des IGE waren beide Autorinnen sowohl im Gesetzgebungsverfahren zu den pädiatrischen Verlängerungen, als auch in entsprechenden Verwaltungsverfahren involviert.
Die in diesem Artikel geäusserten Ansichten sind die persönliche Meinung der Autorinnen und entsprechen nicht notwendigerweise der Auffassung des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum.


Fenster schliessen