sic! 2018 Ausgabe 11
FLORENT THOUVENIN*

Art. 5 lit. c UWG – reloaded

In den dreissig Jahren seiner Geltung hat Art. 5 lit. c UWG in der Rechtsprechung kaum Spuren hinterlassen. Der wichtigste Grund liegt im Verständnis des Tatbestandsmerkmals des angemessenen eigenen Aufwands, das eine sinnvolle Anwendung der Bestimmung oftmals verhindert. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, dieses Tatbestandsmerkmal neu zu denken, damit Art. 5 lit. c UWG die ihm zugedachte Funktion doch noch erfüllen kann. [Volltext]


En trente années de validité, l’art. 5 let. c LCD n’a laissé que peu de traces jurisprudentielles. La raison la plus importante réside dans la compréhension de l’élément constitutif du sacrifice correspondant qui empêche souvent une application sensée de la disposition. La présente contribution vise à repenser cet élément constitutif afin que l’art. 5 let. c LCD puisse encore remplir sa fonction initialement pensée. [texte complet]



Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt, ausserordentlicher Professor für Informations- und Kommunikationsrecht an der Universität Zürich. Meiner wissenschaftlichen Assistentin, MLaw NICOLE RITTER, danke ich für die Mithilfe bei den Recherchen und beim Erstellen der Fussnoten sowie für die Vorarbeiten zur Analyse der Rechtsprechung.


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