sic! 2012 Ausgabe 11
SABINE BÜTTLER* / PHILIPP J. DANNACHER**

Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Bereich des geistigen Eigentums im Jahre 2011 – Überblick zweier Mitarbeitenden

Das Bundesverwaltungsgericht blickt auf sein fünftes Tätigkeitsjahr zurück. Auffallend viele Fälle in den Bereichen Marken- und Urheberrecht hatten die Beantwortung verfahrensrechtlicher Fragen zum Inhalt. Bei den Markeneintragungen sind drei Fälle herauszuheben, nämlich zum einen zwei Formmarken sowie zum anderen eine olfaktorische Marke. Weiter befasste sich das Gericht auch in diesem Jahr mit einigen englischsprachigen Zeichen und diversen Herkunftsangaben, woraus geschlossen werden kann, dass sich deren Verwendung als Markenbestandteile ungebrochener Beliebtheit erfreut. Ein weiterer Schwerpunkt im Markenrecht war die Beurteilung der Verkehrsdurchsetzung bzw. des rechtserhaltenden Gebrauchs. [Volltext]


Le Tribunal administratif fédéral fait le bilan de sa cinquième année d’activité. Dans les domaines du droit des marques et du droit d’auteur, le nombre de cas portant sur des questions de nature procédurale été étonnamment élevé. En ce qui concerne les enregistrements de marques, le TAF a notamment a été confronté à deux marques de forme et à une marque olfactive. Il a aussi a été amené à se prononcer sur des signes en langue anglaise et sur diverses indications de provenance, ce qui démontre que ceux-ci sont toujours appréciés comme éléments de marques. Enfin, il a fréquemment eu l’occasion d’examiner des questions relatives aux marques imposées et à l’usage d’une marque. [texte complet]



*lic. utr. iur., St. Gallen.
**Dr. iur., Fürsprecher, Zürich. Beide Autoren sind Gerichtsschreiber am Bundesverwaltungsgericht. Dieser Text gibt ausschliesslich ihre persönliche Auffassung wieder.


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