sic! 2012 Ausgabe 11
ISABELLE WILDHABER*

Aktuelle Rechtsprechung zum Patentschutz für Gene und Gensequenzen

Dieser Beitrag erläutert einerseits zwei wegweisende und aktuelle Urteile aus dem Jahr 2011 zu den Patentierungsvoraussetzungen für Gene und Gensequenzen, welche sich mit dem Erfindungsbegriff (USA) und der gewerblichen Anwendbarkeit (UK) befassen. Andererseits wird der richtungsweisende Entscheid Monsanto des EuGH von 2010 diskutiert und es wird für einen zweckgebundenen Stoffschutz von Patenten auf Genen und Gensequenzen plädiert. [Volltext]


Cette contribution explique deux jugements importants rendus en 2011 au sujet des conditions de brevetabilité des gènes et des séquences géniques et qui traitent de la notion d’invention (USA) et de l’utilisation industrielle (GB). En outre, en relation avec la décision importante rendue par la CJUE en 2010 dans l’affaire Monsanto, elle plaide pour une protection du produit liée à la fonction pour les brevets de gènes et de séquences géniques. [texte complet]



Prof. Dr. iur., LL.M., Assistenzprofessorin an der Universität St. Gallen, Berlin/St. Gallen, Profilbereich «Unternehmen – Recht, Innovation und Risiko». Dieser Text ist die erweiterte Fassung eines Vortrags vom 19. April 2011 vor der Juristischen Fakultät der Universität Basel.  Siehe die Statistik des World Patent Index im Swiss Biotech Report 2010, 21, abrufbar unter <www.swissbiotechreport.ch> [alle Websites zuletzt aufgerufen im Dezember 2011].

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