sic! 2002 Ausgabe 6
CORSIN BLUMENTHAL* / GABRIELA TAUGWALDER**

Zeichenähnlichkeit bei kombinierten Marken - neue Ansätze für die Beurteilung eines komplexen Problems?

Seit jeher haben sich Rechtsprechung und Lehre mit der Frage schwer getan, wie bei der Prüfung der Verwechslungsgefahr kombinierter Marken die einzelnen Markenelemente zu gewichten sind. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rechtsprechung des Bundesgerichts und der RKGE sowie die Haltung der Literatur zu diesem Punkt. Sie kommt zum Schluss, dass eine genügende Voraussehbarkeit der Entscheide unter den gegebenen Verhältnissen nicht gewährleistet ist und sucht nach Lösungsansätzen. . [Volltext]


Dans l'examen du risque de confusion entre marques combinées, la jurisprudence et la doctrine éprouvent une certaine difficulté à apprécier l'importance de chacun des éléments des marques. Ce travail analyse la jurisprudence du Tribunal fédéral et de la Commission de recours en matière de propriété intellectuelle, de même que l'état de la doctrine sur ce point. Il en conclut que les décisions ne sont pas suffisamment prévisibles en cette matière, vu la situation, et propose une amorce de solution. [texte complet]



* Dr. iur., Rechtsanwalt, Zürich
** Rechtsanwältin, LL.M., Zürich


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